Modernisierungsstrategie

Immobilien

Moderne Immobilien für moderne Pädagogik

Damit die Bildungsarbeit in den Kindertageseinrichtungen auf hohem Niveau stattfinden kann und sich die Kinder bestmöglich und individuell entwickeln können, müssen auch die Gebäude entsprechende Qualitätsstandards aufweisen. Ziel der strategischen Immobilienplanung ist es daher, über ein KiTa-Portfolio zu verfügen, das in baulicher und wirtschaftlicher Hinsicht ein zukunftsorientiertes, kindzentriertes pädagogisches Konzept ermöglicht.

Bereit für die Zukunft

Im Rahmen des Modernisierungsprozesses wurden alle Kindertageseinrichtungen eingehend untersucht und klassifiziert. In der Folge sind Instandhaltungsmaßnahmen, (Teil-)Modernisierungen und Neubauten in der Umsetzung und Planung. Dabei können kleinere Einrichtungen zu größeren, zukunftsfähigen Einheiten zusammengelegt werden. Bei allen Projekten wird stets auf eine gute Anbindung an die jeweilige Pfarrei geachtet.

Als Orientierung für Baumaßnahmen dienen nicht nur die Ergebnisse der bisherigen Qualifizierungsmaßnahmen, sondern vor allem die vom KiTa Zweckverband eigens entwickelte Baubeschreibung. Mit der Baubeschreibung gibt es verbindliche und einheitliche Vorgaben. Die räumliche Planung der KiTas erfolgt stets unter Berücksichtigung möglicher zukünftiger Aufgaben der Einrichtungen. Hier sind u. a. die Herausforderungen der demografischen Entwicklung, der Rechtsanspruch auf Betreuung von Kindern ab einem Jahr und die inklusive Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung sowie eine veränderte Nachfrage nach Betreuungszeiten von großer Bedeutung. 

Spielerische und flexible Raumgestaltung

In Kindertageseinrichtungen steht der pädagogische Nutzen im Vordergrund. Dazu ist es notwendig, flexible Räume zu schaffen und Transparenz zu gewährleisten. Der Einbau von mobilen Trennwänden und Bullaugen ist eine mögliche Maßnahme, um Räume offener zu gestalten und eine gemeinsame Nutzung zu ermöglichen. Durch die gewonnene Offenheit sollen Kreativität gefördert und Barrieren abgebaut werden. Aber nicht nur das Raumprogramm selbst, sondern auch die Integration von spielerischen Angeboten ist im Zuge der Qualifizierung entscheidend. Sanitärräume sind nicht mehr nur funktionale Zweckbauten, sondern werden für die pädagogische Arbeit nutzbar gemacht und als Wassererlebnisräume gestaltet, indem beispielsweise die Duschen mit wasserlöslichen Farben bemalt werden können.