29.10.2025
Aus den KiTas

Bildungsgerechtigkeit im Fokus: Gelsenkirchener KiTa-‎Kinder zeigen Christin Siebel MdL ihren Alltag ‎

Am 27. und 28. Oktober 2025 absolvierte die Landtagsabgeordnete Christin ‎Siebel ein zweitägiges Praktikum in ‎den Gelsenkirchener KiTas St. Ludgerus und ‎Heilige Familie. Während ihres Besuchs begleitete sie den pädagogischen ‎Alltag, sprach mit ‎Mitarbeitenden über ihre Arbeit und tauschte sich mit Verena ‎kleine Holthaus, Geschäftsführerin im KiTa Zweckverband, über die Bedeutung ‎der frühkindlichen Bildung für mehr Chancengleichheit aus.‎

In der KiTa Heilige Familie begegnen sich Kinder mit unterschiedlichen kulturellen ‎Hintergründen und über 20 verschiedenen Familiensprachen. Diese Vielfalt prägt ‎den KiTa-Alltag. Die Mitarbeitenden verstehen diese Vielfalt als Bereicherung und ‎greifen sie selbstverständlich in ihrer pädagogischen Arbeit auf: So verfügt die KiTa ‎über zahlreiche vorurteilsbewusste Bücher und Spielmaterialien, die ebenfalls ‎unterschiedliche Kulturen, Religionen und Lebenswelten abbilden. Auf diese Weise ‎sollen sich alle Kinder gleichermaßen willkommen fühlen und in ihrer Individualität ‎und Identität gestärkt werden. Als Familienzentrum ist die KiTa eine wichtige ‎Anlaufstelle im Sozialraum und unterstützt Familien in ihrem Alltag.‎

Während ihres Praktikums nahm Christin Siebel zwei Tage lang aktiv am KiTa-Alltag ‎teil. Sie begleitete Kinder beim Spielen und Lernen und sprach mit den ‎Elementarpädagog*innen über ihre Arbeit, ihre Motivation und die aktuellen ‎Rahmenbedingungen. Dabei erhielt sie einen unmittelbaren Einblick in die ‎Bedeutung frühkindlicher Bildung für Chancengleichheit und gesellschaftlichen ‎Zusammenhalt.‎

‎„Ich bin beeindruckt, wie selbstverständlich Vielfalt hier gelebt wird“, sagt Christin ‎Siebel nach ihrem zweitägigen Praktikum. „Die KiTas sind wichtige Bildungsorte, die ‎Kinder und Familien im jeweiligen Sozialraum stärken. Ich bin dankbar für diesen ‎Einblick und nehme viele wertvolle Eindrücke mit, die ich in meine politische Arbeit ‎einbringen möchte.“‎

Die Geschäftsführerin des KiTa Zweckverbandes, Verena kleine Holthaus, betont, ‎dass es hilfreich sein kann, wenn sich Politiker*innen ein unmittelbares Bild von den ‎Rahmenbedingungen und der Arbeit in den KiTas machen. So könnten ‎Entscheidungen getroffen werden, die die Kenntnis der Auswirkungen in der ‎praktischen Arbeit vor Ort berücksichtigen. ‎

‎„Unsere KiTas sind Orte, an denen Kinder mit ganz unterschiedlichen ‎Startbedingungen begleitet werden“, so Verena kleine Holthaus. „Vielfalt und ‎Inklusion sind feste Bestandteile unseres Alltags. Wir freuen uns, diese wertvolle ‎Arbeit zeigen zu können. Denn wenn Politik den Alltag vor Ort miterlebt, stärkt das ‎nicht nur das Verständnis für die Chancen und Herausforderungen frühkindlicher ‎Bildung, sondern auch das Engagement für gute Rahmenbedingungen.“‎