Verbandsmitteilungen

Fachkraft für inklusive Bildungs- und Erziehungsarbeit

Mit dem Start ins neue KiTa-Jahr werden 12 pädagogische Fachkräfte in einem Zeitraum von einem Jahr in einer eigens von der Fachberatung konzipierten Fortbildungsreihe zur Fachkraft für inklusive Bildungs- und Erziehungsarbeit weitergebildet. Aus jeder Region wird ein*e Mitarbeiter*in an der Weiterbildung teilnehmen und nach erfolgreichem Abschluss als Multiplikator*in in der eigenen Einrichtung oder auch in andere Kindertageseinrichtungen der jeweiligen Pfarrei hineinwirken. Durch dieses Vorgehen können neues Wissen und Erfahrungswerte unkompliziert geteilt werden.

Die Weiterbildung setzt sich aus verschiedenen Workshops und Seminaren zusammen, die sowohl von externen Referent*innen als auch trägerintern von den Kolleg*innen Laura Schmitt und Ute Felter aus der pädagogischen Fachberatung durchgeführt werden.

Die Aufgaben der Fachkraft für inklusive Bildungs- und Erziehungsarbeit bestehen hauptsächlich darin, die vorurteilsbewusste Pädagogik in der KiTa zu verankern, gleichwertige und bestmögliche Teilhabe und Bildungsarbeit in der KiTa für alle Kinder zu ermöglichen sowie individuelle Lern- und Fördermöglichkeiten zu identifizieren, zu planen und (mit) umzusetzen. Weiter erkennt sie Hürden, benennt diese und initiiert gemeinsam mit den weiteren pädagogischen Mitarbeitenden Veränderungen. Die Fachkraft für Inklusion gewährleistet vielfältige und inklusive Material- und Raumgestaltung, berät dahingehend kollegial und tauscht sich mit Eltern speziell von Kindern mit Förderbedarf gemäß BTHG aus.

Auch nach ihrer Teilnahme an der Qualifizierung werden die Kolleg*innen weiterhin durch die Fachberatung begleitet, um die Qualität der inklusiven Bildungsarbeit langfristig zu sichern.