Aus den KiTas
Kinder erkunden ihren Stadtteil
Wie überquere ich einen Zebrastreifen? Und wo lauern besondere Gefahren im Straßenverkehr? Mit diesen und weiteren Fragen haben sich die Kinder der KiTa Heilig Kreuz in Bochum beschäftigt. Eine Woche lang drehte sich in der Einrichtung alles um das Thema „Kinder als Fußgänger*innen“.
Anlass für das Projekt waren die Gespräche der Kinder über ihre Bring- und Abholerfahrungen: Sie werden zu Fuß, mit dem Auto oder dem Fahrrad gebracht. Einige benutzen gemeinsam mit den Familien den öffentlichen Nahverkehr, um zur KiTa zu gelangen. Und auch die KiTa selbst bietet durch ihre Lage mit einer Schule und einer weiteren Kita in direkter Nachbarschaft sowie der Nähe zu einer Hauptstraße viele Anknüpfungspunkte zum Thema.
Ausgestattet mit Warnwesten begaben sich die älteren Kinder auf Erkundungstour in die Umgebung und wurden zu Straßenforscher*innen: Gemeinsam mit den KiTa-Mitarbeiter*innen lernten sie, Verkehrssituationen mit Augen und Ohren wahrzunehmen und einzuschätzen und entdeckten Straßenschilder und Ampeln.
Außerdem kennzeichneten sie selbst mit Kreide, welche Abschnitte in unmittelbarer Nähe sicher erscheinen. Die jüngeren Kinder blieben auf dem Außengelände der KiTa – auch hier wurden mithilfe von Kreide Straßen, Zebrastreifen und Ampeln gemalt und der sichere Weg zur KiTa geübt.
Begleitet wurde das Projekt durch das „Ampel-Lied“ von Volker Rosin. So starteten alle gemeinsam mit guter Laune in den Tag. Durch das Projekt gehen die Kinder der KiTa Heilig Kreuz nun aufmerksamer, gestärkt und vor allem sicher durch ihren Stadtteil.


