17.11.2025
Aus den KiTas

Kinder erkunden ihren Stadtteil

Wie überquere ich einen Zebrastreifen? Und wo lauern besondere Gefahren im Straßenverkehr? ‎Mit diesen und weiteren Fragen haben sich die Kinder der KiTa Heilig Kreuz in Bochum ‎beschäftigt. Eine Woche lang drehte sich in der Einrichtung alles um das Thema „Kinder als ‎Fußgänger*innen“. ‎

Anlass für das Projekt waren die Gespräche der Kinder über ihre Bring- und Abholerfahrungen: Sie ‎werden zu Fuß, mit dem Auto oder dem Fahrrad gebracht. Einige benutzen gemeinsam mit den ‎Familien den öffentlichen Nahverkehr, um zur KiTa zu gelangen. Und auch die KiTa selbst bietet ‎durch ihre Lage mit einer Schule und einer weiteren Kita in direkter Nachbarschaft sowie der Nähe ‎zu einer Hauptstraße viele Anknüpfungspunkte zum Thema.‎

Ausgestattet mit Warnwesten begaben sich die älteren Kinder auf Erkundungstour in die ‎Umgebung und wurden zu Straßenforscher*innen: Gemeinsam mit den KiTa-Mitarbeiter*innen ‎lernten sie, Verkehrssituationen mit Augen und Ohren wahrzunehmen und einzuschätzen und ‎entdeckten Straßenschilder und ‎Ampeln. ‎

Außerdem kennzeichneten sie selbst mit Kreide, welche Abschnitte in unmittelbarer Nähe ‎sicher ‎erscheinen. Die jüngeren Kinder blieben auf dem ‎Außengelände der KiTa – auch hier wurden ‎mithilfe von Kreide Straßen, Zebrastreifen und Ampeln gemalt ‎und der sichere Weg zur KiTa geübt.‎

Begleitet wurde das Projekt durch das „Ampel-Lied“ von Volker Rosin. So starteten alle gemeinsam ‎mit guter Laune in den Tag. Durch das Projekt gehen die Kinder der KiTa Heilig ‎Kreuz nun ‎aufmerksamer, gestärkt und vor allem sicher durch ihren Stadtteil.‎  ‎