Verbandsmitteilungen
KiTa Zweckverband setzt auf Inklusion
Der internationale Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember macht weltweit auf die Bedeutung von Inklusion und Teilhabe aufmerksam. Für den KiTa Zweckverband mit seinen 233 Kindertageseinrichtungen ist Inklusion längst ein fester Bestandteil des pädagogischen Alltags. Vielfalt und das Miteinander unterschiedlicher Lebenswelten stehen hier täglich im Fokus.
„KiTas sind für viele Kinder der erste Ort, an dem sie Menschen aus anderen familiären Konstellationen, anderen Kulturen, mit anderen Lernvoraussetzungen oder religiösen Hintergründen begegnen. Vielfalt gehört damit von klein auf zur Normalität. Das entspricht der christlichen Haltung, dass alle Menschen in ihrer Einzigartigkeit von Gott gewollt sind“, betont Geschäftsführerin Verena kleine Holthaus.
Inklusion bedeutet die Wertschätzung und Anerkennung von Vielfalt. Niemand soll aufgrund persönlicher, kultureller oder sozialer Merkmale ausgegrenzt werden. Der KiTa Zweckverband setzt dabei auf konkrete Maßnahmen:
- vorurteilsbewusstes Spielmaterial: Kinder haben Zugang zu Materialien, in denen sie ihre eigene Lebenswelt wiedererkennen können.
- Anerkennung von Individualität: KiTa-Teams stärken durch wertschätzendes Handeln das Selbstwertgefühl der Kinder.
- kritisches Hinterfragen von Vorurteilen: Kinder und Erwachsene werden ermutigt, stereotype Denkmuster zu reflektieren.
- Fachberatung: KiTas erhalten Unterstützung und Beratung zu den Themen Inklusion und vorurteilsbewusste Pädagogik.
gezielte Qualifizierung: Der KiTa Zweckverband bietet eine eigene Fortbildungsreihe an, in der sich Mitarbeitende zur Fachkraft für inklusive Bildungs- und Erziehungsarbeit weiterbilden können.
Mit diesen Ansätzen zeigt der KiTa Zweckverband, dass Inklusion nicht nur ein pädagogisches Konzept ist, sondern im Alltag der Einrichtungen aktiv gelebt wird.
Bedeutung von vorurteilsbewusstem Spiel
