Verbandsmitteilungen
KTK-Bundesverband: Statement zum Koalitionsvertrag
Anfang April stellten die Unionsparteien und die SPD ihren Koalitionsvertrag und damit ihre Ziele für die anstehende Legislaturperiode vor. Vorgesehen sind unter anderem Maßnahmen zur Stärkung der frühkindlichen Bildung.
Der KTK-Bundesverband, Interessenvertretung von rund 8.000 katholischen Kindertageseinrichtungen in Deutschland, begrüßt insbesondere die geplante Ablösung des bestehenden KiTa-Qualitätsgesetzes durch ein Qualitätsentwicklungsgesetz.
In seinem Statement heißt es: „Das Qualitätsentwicklungsgesetz muss auskömmlich und dauerhaft vom Bund finanziert werden, denn er ist der Hauptprofiteur eines funktionierenden Bildungs- und Betreuungssystems in Deutschland. Die in Aussicht gestellten Investitionen in KiTas und Krippen zur Verbesserung der baulichen Situation und zukunftsfähigen Gestaltung unter den Erfordernissen von Inklusion, Arbeitsschutz und Digitalisierung sind essenziell für die Sicherung der Kindertagesbetreuung als systemrelevante Infrastruktur.“
Dieser Einschätzung schließt sich auch der KiTa Zweckverband als Träger von 240 Kindertageseinrichtungen im Bistum Essen an.
„Wir begrüßen die im Koalitionsvertrag angekündigten Maßnahmen zur Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung“, betont Verena kleine Holthaus, Geschäftsführerin im KiTa Zweckverband. „Insbesondere der Fokus auf Qualität, Fachkräftegewinnung und Investitionen in die Infrastruktur ist wichtig. Nun kommt es darauf an, dass diesen Ankündigungen auch konkrete Umsetzungsschritte folgen. Wir stehen bereit, diesen Prozess im Rahmen unserer Gremienarbeit konstruktiv zu begleiten.“
Hier geht es zum vollständigen Statement des KTK-Bundesverbandes.
