Im Beauftragtenkurs, einer internen Fortbildung im KiTa Zweckverband, setzen sich die Teilnehmenden mit ihrem Glauben auseinander. Sie entwickeln außerdem Ideen, wie religiöse Themen im KiTa-Alltag kindgerecht aufgegriffen werden können. 20 Mitarbeitende haben den Kurs in den vergangenen Monaten absolviert und sich als Expert*innen für Religionspädagogik qualifiziert.

Im KiTa Zweckverband haben pädagogische Fachkräfte die Möglichkeit, eine Zusatzqualifizierung als religionspädagogische Beauftragte zu absolvieren. In dieser Rolle agieren sie als Ansprechpersonen für religiöse Fragen, initiieren religionspädagogische Angebote und wirken als Multiplikator*innen in der Pfarrei.

Der letzte Kurs, der im Februar 2025 startete, fand kürzlich seinen gelungenen Abschluss.

„Der Zertifikatskurs sieht verschiedene Themenfelder vor. So beschäftigen sich die Teilnehmenden unter anderem mit der Bibel, Gottesbildern und dem christlichen Menschenbild. Zugleich betrachten sie die Feste im Kirchenjahr, erfahren mehr über Weltreligionen, Gebete und Liturgie“, sagt Religionspädagogin Katarina Topalovic, die den Kurs gemeinsam mit Nicole Back leitet. „Einen großen Raum nehmen außerdem die Reflexion der eigenen Spiritualität sowie der Umgang mit herausfordernden Lebenssituationen im KiTa-Alltag ein“, so Topalovic.

Im KiTa Zweckverband haben sich seit 2015 über 200 Kolleg*innen als Expert*innen für religionspädagogische Angebote in der KiTa qualifiziert. KiTa-Kindern einen Zugang zu Religion und religiösem Leben zu ermöglichen und auch die Mitarbeitenden in ihrer Religiosität zu stärken und zu unterstützen, entspricht dem katholischen Profil des KiTa Zweckverbandes.