In der vergangenen Woche veröffentlichten Elternvertreter*innen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbände eine gemeinsame Pressemitteilung unter dem Titel „Wir sind am Limit!“. Darin fordern sie eindringlich eine Verbesserung der Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen und Offenen Ganztagsschulen.

Die Interessen des KiTa Zweckverbandes werden durch den Caritasverband als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege vertreten.

Hier können Sie die Pressemitteilung herunterladen.

Auch der KiTa Zweckverband hat in der vergangenen Zeit regelmäßig auf die aktuellen Missstände hingewiesen und die Notwendigkeit eines Kurswechsels betont. Um einem Kollaps des frühkindlichen Bildungssystems zu entgehen, sind Anpassungen im nordrhein-westfälischen Kinderbildungsgesetz zwingend notwendig. Insbesondere muss Trägern eine auskömmliche Finanzierung, vor allem in Bezug auf kontinuierlich steigende Personalkosten, ermöglicht werden. Außerdem braucht es höhere Investitionen in die Fachberatung und in die Ausbildung sowie weitere Anpassungen der Personalverordnung.

Unser aller Ziel muss es sein, Kindertageseinrichtungen bestmöglich auszustatten, um Kindern qualitative Bildung, Betreuung und Erziehung zu garantieren. Das sind die Voraussetzungen für Chancengleichheit und einen optimalen Start in das weitere Bildungssystem.